Die Katze – das unnützeste (Haus)Tier auf unserem Planeten

Kein „Viech“ wird in den „sozialen“ Medien so vergötzt und hochgejubelt wie die Katze. Deshalb ist es Zeit, mal gegen diese Heimsuchung der Natur zu ätzen. Auch wenn ich mir damit Hass zuziehe.

Vorweg zu meiner „Entlastung“:

Wir hatten fast 14 Jahr eine Katze im Haus. Ursprünglich angeschafft, um Mäuse in und um das Haus zu beseitigen – wg. der Hausfrau mit Mäuse-Phobie. Dieser Aufgabe kam der kastrierte, schnurrende und verschlafene Pelz in keiner Weise nach. Spielte sogar in provozierender Weise auf unserer Terrasse manchmal mit den Grautieren, um sie dann wieder laufen zu lassen. Dafür reduzierte er aber den Singvogelbestand auf unserem Grundstück; gar der winzige Zaunkönig musste dran glauben.
So ein feiger, hinterhältiger Sack!
Und sonst fraß er sein Feucht- oder Trocken-Futter aus der Dose, ratzte auf der Couch – oder demolierte dieses und andere Möbel; richtete im Haus und auf dem Grund mehr Schaden an als Nutzen.
Paradox: Trotzdem habe ich getrauert, als er nach 13 unnützen Lebensjahren eingeschläfert werden musste!
War so! Denn ein Tier ist ein Tier – und 14 Jahre mit einem „Haustier“ sind eine lange Zeit …

Nichtsdestotrotz, eine Katze kommt mir nicht mehr ins Haus, und ich halte, wie gesagt, die Katze schon immer für das unnützeste Haustier – nicht nur hierzulande.
Warum nicht den Hund?
Der gauzt wenigstens, wenn sich ein Fremder der Wohnstatt nähert (wozu aber manche degenerierte Wesen auch nicht mehr in der Lage sind). Ein richtiger Hund verteidigt auch mal seinen Herren gegen Angreifer.
Hat man das schon mal von einer Katze erlebt?

Vielleicht hatte mal vor Zeiten die Katze eine Funktion für den Menschen wider andere Nahrungsvertilger wie Ratten und Mäuse.
Inzwischen sind sie zum Plüschtier degeneriert, zum „Therapeutikum“ überwiegend für neurotische (Weibs)Personen, die sonst niemanden zum „Kuscheln“ gefunden haben; und bei Leuten, bei denen an sich selbst und drumherum sich nichts mehr bewegt (was aber auch für manche Hundebesitzer und -innen gilt).
Die zu inzwischen an-ödenten Objekten auf Facebook, TicToc, Instagram, etc. geworden sind.
Wenn „Hauskatzen“ mal in der Natur herumstreichen, verbreiten sie nicht selten Gestank vor der Haustür, geben irre Geräusche von sich – und verfolgen harmlose Singvögel.
Darüber hinaus können sie beim Menschen Allergien mit tödlich ausgehenden Asthmaanfällen erzeugen!!!

Ich mag Tiere – eher den Hund als die Katze – und nicht nur Kuh, Schaf, Schwein, Huhn. Und nicht nur, weil sie uns mit Milch, Wolle, Fleisch, Eier versorgen.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und gebe deshalb viel darauf.

Aber welchen Mehrwert bietet die Katze für die Natur, für uns, fürs Überleben der Menschheit?

Ich zitiere mal aus obigem Buch, das gleich neben der Bibel und dem Grundgesetz in meinem Bücherschrank steht:

Katzenhasser 1981 …

„ …Katzen sind zwar gute Schwimmer, auch wenn das Wasser nicht zu ihrem eigentlichen Lebensraum gehört, auch verstehen sie sich als Spezialisten im Klettern, aber von oben herabzusteigen – das müssen sie erst erlernen! Es ist das einzige, was zu lernen sie vielleicht im Stande sind: Schurwolle, frische Eier, rahmige Milch weigern sie sich zu liefern; diszipliniert an der Leine oder gar „bei Fuß“ spazierenzugehen, lehnen sie ab, und, erst einmal plattgefahren, bieten sie darüberhinaus einen unerfreulichen Anblick. Sie können nichtmal als zweit- oder drittbester Freund des Menschen gelten — würden sie sonst auf den verständlichen Wunsch von Frauchen oder Herrchen, einen fortgeschleuderten Stock zu apportieren, mit soviel Unverständnis reagieren? Bei keinem Katzen-Rennen dieser Welt kann man sein Geld verwetten, darüber hinaus ist ihr Begrüßungsritual äußerst mau, und zur Bewachung des Grundstücks kann man genausogut eine Flasche abstellen. Allenfalls kann man hoffen, daß ungebetener Besuch wegen seiner Katzenhaarallergie einem Asthma-Anfall erliegt. . . Was schließlich, frage ich, kann die Überflüssigkeit jeglicher Katzenexistenz eindrucksvoller demonstrieren als die Tatsache, daß sogar die Polizei auf ihre Dienste verzichtet? Untauglich sind sie in jeder Hinsicht, zum Verfolgen von Dieben ebenso wie zum Beißen von Aufrührern und sogar zum Erschnüffeln von Haschisch.
Felis Latus, um sie auch wissenschaftlich einmal korrekt anzusprechen, ist sogar in Notzeiten nicht sonderlich schmackhaft: selbst die raffinierteste Knoblauch-Rahmsauce auf Portweinbasis mit ganzen Trüffeln kann sie nicht in den Rang eines Grundnahrungsmittels erheben. In dieser, und nur in dieser Hinsicht, ist die Katze dem Hund ebenbürtig. Zu allem Unglück aber hat sie, wie Volkes Stimme weiß, sieben Leben — und sie wird uns alle überdauern, zusammen mit ihren Spielkameraden, den Ratten . . .!“

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7 Antworten zu Die Katze – das unnützeste (Haus)Tier auf unserem Planeten

  1. Anonymouse sagt:

    Danke ! – wir haben herzhaft gelacht.
    Mit Katzen-Fanatikern legt man sich aber besser nicht an. Die mutieren in Lichtgeschwindigkeit zu wahren Hyänen. Eher noch darf man ihre Kinder kritisieren.
    Wir mögen Hund und Katz gleichermaßen. Aber wenn die Miezen Vögel jagen, werde ich zum Jäger der Jäger. Mein Waffenarsenal umfasst eine Wasser-Pump-Gun und eine Zwackel mit Walnuss-Munition – funktioniert bestens.

  2. Gerhard Bauer sagt:

    Mir sind Hunde auch lieber. War lange Jahre Besitzer, Ausbilder und Züchter von Deutschen Schäferhunden. Natürlich hatten wir auch Katzen, in der Zeit als unsere Kinder klein waren und manchmal eine Überschüssige aus einem Wurf mit nach Hause brachten. Kaum waren sie sterilisiert wurden sie auch schon wieder überfahren.
    Ins Haus kamen weder Hund noch Katz, kurzzeitige Ausnahmen gab es natürlich.

  3. Gerhard Bauer sagt:

    Als Hasenragout gingen sie nach manchen Treibjagden durch. Deshalb mussten die Wirte dann das Ragout inkl. Knochen servieren. Sie hatten auch den Kosenamen „Baumhasen“.

  4. Gerhard Bauer sagt:

    Auch für den Nierenschutz bei Motorradfahrern war das Winterfell sehr beliebt. Manche Bauern züchteten regelrecht für den Fellverkauf.

  5. KW sagt:

    Nun muß ich mich bei dem unpolitischen Thema einklinken, obwohl ich hier mit meiner Staffordshire Bullterrierzucht wieder außerhalb des Mainstreams schwimme, die waren ja mal ganz böse. Lüge wie alles. Nun ja. Wir bauten 1995 ein Haus in Hamburg Sasel, mein Mann fuhr regelmäßig zu Dienstreisen nach Rußland. Meine Tochter war in einem Alter, in dem man nichts mit ihr anfangen konnte. Also stand die Frage: Hund oder Katze bei uns im Raum. Mein Mann meinte, daß eine Katze beim Einbruch auf dem Schrank sitzt und dem Ausräumen zusieht. Bisher hatte ich nur Hamster oder Meerschweinchen. Eine Katze wäre das Größte, aber nun? Gut. Ein Westi aus der Shappi-Werbung? Zu klein für meinen Mann. Also ein Buch über Hunderassen muß her. Für 4 DM am Grabbeltisch gekauft. Gelesen. Dalmatiner, inspiriert durch den Film? 20 km pro Tag? Nicht mein Ding, voll berufstätig. Ich mag es gemütlicher. Ein Mops. Flaches Mäulchen, mein Geschmack. Mein Mann lehnte mit dem einen Spaziergang ab. Englische Bulldogge? Zu häßlich. Wir einigten uns auf eine Französische, aber sie muß groß sein. Alles nur Fußhupen. Aber 1996 sahen wir eine große Wuchtbrumme in der Möckebergstraße in Hamburg.
    Einer der Züchter war Oleg Popow im Stammbaum. Das wurde unser Freddy. Er starb 2012. Derselbe Züchter hatte eine Staffordshire Bullterrierhündin. Bei der kauften wir eine Hündin 1998, sie ist die Urgroßmutter vieler europäischer Hunde, auch unseres Hugo, geboren 2022. Er ist großartig. Mein Liebling, mein Schatz, mein Freund.
    Ich verstehe Katzen nicht, aber mit Hugo kann ich reden. Er schleppt mir auch keine getöteten Tiere her.

    Wenn ich auch nicht mit der politischen Richtung dieses Blogs übereinstimme, Höcke finde ich großartig, Aber beim Tierthema mußte ich einhaken. Ich lese mit, bin aber bei vielem anderer Meinung. Lese kopfschütteld und stumm, bin kein Missionar, aber das sei mir verziehen 😉 Auch der Maus einen herzlichen Gruß, Gerd, wie haste Dir verändert!!!!

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