Herbstgedicht, neu bearbeitet 2024
– frei nach Wilhelm Busch –
Ade, ihr schlimmen Ampeltage,
Die schon so lange für uns gehen,
Mit mannigfaltig Frust und Plage:
Wir mögen euch nicht weiter sehen!
Seit Jahren ist es kein Entzücken,
Zu seh´n bei Nacht und Sonnenschein,
So wie von euch gescheuchte Mücken,
Von euch geladne Gäste kommen rein.
Wenn wir beim Fernsehglotzen
Den Lügen haben all´ gelauscht,
Da kommt bei uns der Drang zu kotzen,
Mit aller Macht herbei gerauscht.
Doch manche Presse-Lügen-Knaben
Haben jetzt sich gar gewendet,
Und krächzen wie die Raben:
Dass alles endlich ende.
Was ist das jetzt für ein Gesause,
Als wenn es stürmt und wenn es schneit.
Doch Scholz bleibt wohl im Kanzleramt zuhause,
in trautester Verlogenheit.
Die letzten Wahlen müssten ihn verdrießen,
Doch klebt er weiterhin am Kanzlerstuhl.
Doch halten wir uns warm und schließen:
Bald haben auch vor ihm – wir endlich Ruh!
Gekonnt gedichtet !
Hoffentlich hat dieser Spuk bald ein Ende. Ich fühle mich zehn Jahre meines Lebens beraubt und trotzdem zwanzig Jahre gealtert. Was zuviel ist, ist zuviel ! Man hat ja auch noch beruflich und privat ein paar „Baustellen“, da braucht man rot-grüne Menschen- und Gesellschaftsexperimente wie ein Loch im Kopp.