Die Katze – das unnützeste (Haus)Tier auf unserem Planeten

Kein „Viech“ wird in den „sozialen“ Medien so vergötzt und hochgejubelt wie die Katze. Deshalb ist es Zeit, mal gegen diese Heimsuchung der Natur zu ätzen. Auch wenn ich mir damit Hass zuziehe.

Vorweg zu meiner „Entlastung“:

Wir hatten fast 14 Jahr eine Katze im Haus. Ursprünglich angeschafft, um Mäuse in und um das Haus zu beseitigen – wg. der Hausfrau mit Mäuse-Phobie. Dieser Aufgabe kam der kastrierte, schnurrende und verschlafene Pelz in keiner Weise nach. Spielte sogar in provozierender Weise auf unserer Terrasse manchmal mit den Grautieren, um sie dann wieder laufen zu lassen. Dafür reduzierte er aber den Singvogelbestand auf unserem Grundstück; gar der winzige Zaunkönig musste dran glauben.
So ein feiger, hinterhältiger Sack!
Und sonst fraß er sein Feucht- oder Trocken-Futter aus der Dose, ratzte auf der Couch – oder demolierte dieses und andere Möbel; richtete im Haus und auf dem Grund mehr Schaden an als Nutzen.
Paradox: Trotzdem habe ich getrauert, als er nach 13 unnützen Lebensjahren eingeschläfert werden musste!
War so! Denn ein Tier ist ein Tier – und 14 Jahre mit einem „Haustier“ sind eine lange Zeit …

Nichtsdestotrotz, eine Katze kommt mir nicht mehr ins Haus, und ich halte, wie gesagt, die Katze schon immer für das unnützeste Haustier – nicht nur hierzulande.
Warum nicht den Hund?
Der gauzt wenigstens, wenn sich ein Fremder der Wohnstatt nähert (wozu aber manche degenerierte Wesen auch nicht mehr in der Lage sind). Ein richtiger Hund verteidigt auch mal seinen Herren gegen Angreifer.
Hat man das schon mal von einer Katze erlebt?

Vielleicht hatte mal vor Zeiten die Katze eine Funktion für den Menschen wider andere Nahrungsvertilger wie Ratten und Mäuse.
Inzwischen sind sie zum Plüschtier degeneriert, zum „Therapeutikum“ überwiegend für neurotische (Weibs)Personen, die sonst niemanden zum „Kuscheln“ gefunden haben; und bei Leuten, bei denen an sich selbst und drumherum sich nichts mehr bewegt (was aber auch für manche Hundebesitzer und -innen gilt).
Die zu inzwischen an-ödenten Objekten auf Facebook, TicToc, Instagram, etc. geworden sind.
Wenn „Hauskatzen“ mal in der Natur herumstreichen, verbreiten sie nicht selten Gestank vor der Haustür, geben irre Geräusche von sich – und verfolgen harmlose Singvögel.
Darüber hinaus können sie beim Menschen Allergien mit tödlich ausgehenden Asthmaanfällen erzeugen!!!

Ich mag Tiere – eher den Hund als die Katze – und nicht nur Kuh, Schaf, Schwein, Huhn. Und nicht nur, weil sie uns mit Milch, Wolle, Fleisch, Eier versorgen.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und gebe deshalb viel darauf.

Aber welchen Mehrwert bietet die Katze für die Natur, für uns, fürs Überleben der Menschheit?

Ich zitiere mal aus obigem Buch, das gleich neben der Bibel und dem Grundgesetz in meinem Bücherschrank steht:

Katzenhasser 1981 …

„ …Katzen sind zwar gute Schwimmer, auch wenn das Wasser nicht zu ihrem eigentlichen Lebensraum gehört, auch verstehen sie sich als Spezialisten im Klettern, aber von oben herabzusteigen – das müssen sie erst erlernen! Es ist das einzige, was zu lernen sie vielleicht im Stande sind: Schurwolle, frische Eier, rahmige Milch weigern sie sich zu liefern; diszipliniert an der Leine oder gar „bei Fuß“ spazierenzugehen, lehnen sie ab, und, erst einmal plattgefahren, bieten sie darüberhinaus einen unerfreulichen Anblick. Sie können nichtmal als zweit- oder drittbester Freund des Menschen gelten — würden sie sonst auf den verständlichen Wunsch von Frauchen oder Herrchen, einen fortgeschleuderten Stock zu apportieren, mit soviel Unverständnis reagieren? Bei keinem Katzen-Rennen dieser Welt kann man sein Geld verwetten, darüber hinaus ist ihr Begrüßungsritual äußerst mau, und zur Bewachung des Grundstücks kann man genausogut eine Flasche abstellen. Allenfalls kann man hoffen, daß ungebetener Besuch wegen seiner Katzenhaarallergie einem Asthma-Anfall erliegt. . . Was schließlich, frage ich, kann die Überflüssigkeit jeglicher Katzenexistenz eindrucksvoller demonstrieren als die Tatsache, daß sogar die Polizei auf ihre Dienste verzichtet? Untauglich sind sie in jeder Hinsicht, zum Verfolgen von Dieben ebenso wie zum Beißen von Aufrührern und sogar zum Erschnüffeln von Haschisch.
Felis Latus, um sie auch wissenschaftlich einmal korrekt anzusprechen, ist sogar in Notzeiten nicht sonderlich schmackhaft: selbst die raffinierteste Knoblauch-Rahmsauce auf Portweinbasis mit ganzen Trüffeln kann sie nicht in den Rang eines Grundnahrungsmittels erheben. In dieser, und nur in dieser Hinsicht, ist die Katze dem Hund ebenbürtig. Zu allem Unglück aber hat sie, wie Volkes Stimme weiß, sieben Leben — und sie wird uns alle überdauern, zusammen mit ihren Spielkameraden, den Ratten . . .!“

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Pathos und Schwulst

Der (An-) Führer Björn Höcke

Neuauflage eines altmod-Beitrag von 2019

„Es rutscht etwas durch, das Alte und Morsche zerfällt vor unseren Augen. Der Mantel der Geschichte weht an uns vorbei. Ergreifen wir ihn. Halten wir ihn fest. Und lassen wir ihn nicht mehr los. Bis die Zukunft unserer Heimat, bis die Zukunft unseres Volkes, bis die Zukunft unserer Nation, bis die Zukunft unseres geliebten deutschen Vaterlandes gesichert ist. Ich danke Euch!“

Geht es nicht etwas kleiner, möchte man fragen, wenn man diese pathetisch aufgeblasenen Sätze des „Flügel“-Führers der AfD Björn Höcke hört.
Leider kann man sich dies und anderes in einem inzwischen gelöschten Filmchen mit dem Titel „Der Mensch Björn Höcke“ nicht mehr anhören.
Es fehlte nachgerade nur, dass Höcke sich wie einst schon ein „großer“ Führer auch gar auf die „Vorsehung“ berufen würde.
Wie sagte jener einstmals: „Dass die Vorsehung mich bestimmt hat, diese Handlung zu vollziehen, empfinde ich als die größte Gnade meines Lebens.“

Das Wort „Führer“ erscheint schon mal auf den Lippen seiner Anhänger, wenngleich noch mit der Vorsilbe in „Anführer“ abgemildert.
Der Mann will nicht nur „den Mantel der Geschichte“ ergreifen, er verspricht: „Wir werden Geschichte in Deutschland gestalten!“
Dann läßt er sich feiern und spricht zwar nicht von Gnade, kommt dem aber schon nahe, wenn er huldvoll in „Demut sein Haupt neigt“.
Originalton Höcke:

„Wenn ihr mich feiert, dafür danke ich …. dann ist mir das nicht unangenehm, denn ich verspür die Leidenschaft … eure Leidenschaft … und vor der neig ich in Demut mein Haupt.“

In dem inzwischen verschwundenen Filmchen – wer immer das produziert hat, ein offizieller AfD-Trailer ist dies gewiss nicht – wird ein schon peinlich anmutender Personenkult betrieben, wie man ihn vergleichbar bei anderen Politikern in der Geschichte Bundesrepublik noch nicht erlebt hat.
Höcke mutet für seine Claqueure offenbar wie ein Heilsbringer an und so würde man sich nicht wundern, wenn ihm von seinen Gefolgsleuten nicht bald auch ein vielstimmiges „Heil“ entgegentönt.
In dem Filmchen fehlten zu einigen Passagen nur noch etwas wabernd-elegische oder vielleicht auch heroisch aufgesetzte Wagnerklänge: ich denke da an „Morgendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt“ aus der Götterdämmerung WWV 86D.

Höcke bei der Ordensverleihung an einen verdienten Kämpfer

Der AfD-Vize Kay Gottschalk über das „Kyffhäuser-Treffen“ 2019 des Höcke-“Flügels“:

„Es erinnerte mit seinem grotesk überzogenen Pathos an eine peinliche Schmonzette aus der Kaiserzeit.“

Höcke hat 2019 ein Buch über sich herausgeben lassen, in dem er sich mittels eines 300-seitigen Interviews über seine Welt- und Innensicht auslässt*.
Dieter Stein von der Jungen Freiheit hat das Werk zum Anlass genommen, unseren „Jung-Siegfried“ Höcke unter dem Titel „Bescheidener Weltenlenker“ zurechtzustutzen. Zu Recht, muss man sagen, wenn man das Buch gelesen hat. Was aber bei Teilen der „rechten Szene“ nicht so gut ankam.

Sieht man Björn Höcke mit seiner Gestik, Mimik und Körpersprache in der Öffentlichkeit, wenn er mit seinen stechenden blauen Augen starrt, kommt mir unwillkürlich dieser Satz von Paul Celan aus seiner bedrückenden „Todesfuge“ in den Sinn:
„sein Auge ist blau – er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau…“.
Das mag jetzt starker Tobak oder weit hergeholt sein. Aber Politiker wollen doch durch ihre Erscheinung und ihr „Charisma“ beeindrucken und Emotionen erzeugen. Und das ist bei Höcke unstreitig spürbar. Und so muss er auch mal mit urgenten Gegen-Empfindungen rechnen.

In der alten Bundesrepublik aufgewachsen, die Folgen der Politik eines „ruhmreichen Führers“ in der Familie am eigenen Leib erfahren, die Trümmer unser Zivilisation und  Kultur, unserer Städte, als Folge des Größenwahns vor Augen, bin ich mehr als nur allergisch gegen jeden überhöhenden Personenkult und politisches Pathos, gegen dieses eitle „Sich-feiern-lassen“ und frenetische Empor-heben durch ein verführtes Publikum.
Ich erinnere mich fast mit Schaudern an den Auftritt eines damals von mir geschätzten Politikers, der gleichwohl von Manchem wie ein Messias gefeiert wurde: Willy Brandt. Sein Pathos und das enthusiastische Ausrasten seines Publikums mit fast 10.000 Teilnehmern bei einem Wahlkampfauftritt 1972 in Rothenburg verursachte mir fast körperliche Pein und ich musste den Versammlungsort verlassen. Obschon Anhänger von Brandt damals, hat dieses Erlebnis Unwohlsein und auch Zweifel in mir aufkommen lassen, mich in meiner angeeigneten Vorsicht nachhaltend bestärkt.
Beim Beobachten der als Huldigungsveranstaltungen inszenierten Parteitage unserer „demokratischen“ Parteien, hierzulande oder auch in den USA, im Fernsehen, kommt bei mir ein Gefühl der Aversion auf und ich muss abschalten.
Ich kann da nicht aus meiner Haut.
Und so sind mir Leute wie Höcke mit ihren Allüren und ihrer törichten Gefolgschaft auch mehr als nur suspekt.
Die AfD muss wissen, ob sie Höcke und seine Entourage auf ihrem weiteren Weg ertragen kann. Manchmal hat man das Gefühl, der Mann wurde als Agent Provokateur in der AfD implantiert und er scheint seinen Zweck zu erfüllen, die Partei in die Selbstzerstörung zu führen.

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*Björn Höcke / Sebastian Hennig: Nie zweimal in denselben Fluß. Björn Höcke im Gespräch, Manuscriptum 2018. 

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Bürgerkrieg in Deutschland?

Autoritativ spielt die Politik mit dem Feuer!

In einem Beitrag im Jahr 2017 hatte ich gefragt:
Kann sich irgendwer erinnern, dass in der Bundesrepublik jemals Bürgerkrieg „gedacht“ wurde?“
Ist es soweit, dass der in der Realität existierende „kulturelle“ Bürgerkrieg“ (Norbert Bolz) in einen konkreten abdriftet? Wenn nicht heute, so doch in absehbarer Zeit? In einen blutigen Krieg, der nicht nur mit verbaler Gewalt, denn mit Fäusten und Messern, schließlich mit Gewehren und Bomben und zahllosen Todesopfern ausgefochten wird.

Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Fragestellung zu diesen angeblichen Rechtsaußen-Chaoten zähle, die das Thema extra hochkochen möchten, dass es öffentlich diskutiert wird. Natürlich in böswilliger Absicht, damit „es sich in die Hirne der Menschen fräße, und auf diese Weise der Eindruck entstünde, der nächste Bürgerkrieg stände vor der Tür“.
Allein wenn man darüber redet? Ein Argument der moralisch sich überhebenden linksintellektuellen Schickeria in den Medien und den „Geisteswissenschaften“.
Betreiben wir doch dazu den gern geforderten „Faktencheck“!
Antwort offen!

Kultureller Bürgerkrieg“ – Spaltung der Gesellschaft und Meinungsterror

Kann sich jemand aus meiner Generation erinnern, dass man jemals fürchten musste, mit Sanktionen bedroht zu werden, wenn man öffentlich eine abgesicherte Meinung abgeben wollte, die vielleicht nicht von den Mächtigen akzeptiert wurde?
Gab es jemals in der kurzen freiheitlichen Geschichte Deutschlands nach 1949 einen Zustand, in dem ein großer Teil der Bevölkerung wegen seiner Ansichten als Pack, rechte Parias oder gar als Nazis denunziert wurde?

Die von der Politik inszenierte Corona-Krise lieferte die definitiven Modalitäten dazu. Der Politik mit ihren Propagandorganen und manipulativen „Wissenschaftlern“ ist es definitiv gelungen, die Gesellschaft nachhaltig wirkend zu scheiden: in die „Vernünftigen“ und die „Covidioten“, in die Schützer und die Gefährder, schlicht in die Guten und in die Bösen. Und diese Spaltung wird tagtäglich nicht etwa weniger, sondern immer intensiver befeuert. Aktuell: Spitzenpolitiker wie u.a. Ralph Brinkhaus von der CDU bringen implizit Geimpfte gegen Ungeimpfte auf und greifen zum perfidesten Mittel der Politik, hetzen Bürger auf Bürger.
Den Tenor der Herrschenden zu dieser Frage artikuliert Robert Habeck in der für alle Politiker typischen, heimtückischen Weise: „Man hat das Recht, sich nicht impfen zu lassen, aber man hat nicht das Recht, dass alle Geimpften und die Kinder dann Rücksicht darauf nehmen“

Die Situation heute hat sich seit langem entwickelt. Die Herrschenden, die „Eliten“ betrachten ihr Volk mehr und mehr als einen Gegner.
Und man hetzte die Einen gegen die Anderen auf, wie es unverhohlen nicht nur in Fragen der „Pandemie-Bewältigung“ Tag für Tag geschah.
„Exponierte Damen und Herren des Establishments“ haben sich schon lange gegenüber dem Bürger immer offener und immer stärker radikalisiert.
Unter der 16-jährigen Kanzlerschaft der FDJ-Sekretärin aus der Uckermark wurde aus der unverhohlenen Geringschätzung eine offene Missachtung oder gar Verachtung gegenüber weiten Teilen der Gesellschaft.

Symbolik einer Kanzlerschaft
Quelle: jouwatch


„Bürger werden gegeneinander in Stellung gebracht: Die einen suhlen sich selbstzufrieden in der vermeintlich moralisch höheren Stellung, weil sie in eingeflüstertem und schuldbeladenem Selbsthass bedingungslos die Welt meinen „retten“ zu müssen.“ Dagegen stehen die anderen, „die das Eigene, die gewachsene Kultur, ihre Traditionen, ihre Gewohnheiten und das Gemeinschaftliche nicht preisgeben wollen.“
Grundsätzlich noch vorhandene gemeinsame Schnittmengen werden von interessierter Seite, von Politik und Medien, einfach wegretuschiert.

  • Die Volksvertretung, das Parlament, wurde systematisch, Schritt für Schritt unter Beteiligung der eigenen Repräsentanten entmachtet und abgewertet.
  • Debatten und ein argumentatives Ringen um die besten Lösungen, finden nicht mehr statt. Es wird „durchregiert“.
  • Politisch-ideologische Zielsetzungen kommen nicht mehr aus der Gesellschaft und einem öffentlichen Diskurs, sondern werden hochmoralisch verbrämt von oben und über die Medien vorgegeben.
  • Wer nicht dafür ist, dem wird de facto das Recht auf freie und damit auch kritische Meinungsäußerung abgesprochen. Als vermeintlich „unmoralisch“ wird dies in die Nähe staatszersetzender, krimineller Absichten gezogen.
  • Gegen diese „Zersetzer“ geht die Staatsmacht – die Polizei – mit bisher so nicht gekannter Brutalität vor. Ideologisch genehme und gewünschte Aufmärsche einer „bunten Kommunität“ werden genehmigt und absichtsvoll gefördert.

Entsteht daraus ein vielleicht blutiger Bürgerkrieg?

Nicht doch in Deutschland!?

Die Regierung weiß genau, dass der Kessel kocht. Und trotzdem gießt man fast jeden Tag noch mehr Öl ins Feuer – und schämt sich nicht dafür.
Aber der Deutsche Michel kuscht, erfreut sich seiner „Restsouveränität“: arbeiten mit mehr oder weniger „Pandemie-bedingten“ Einschränkungen, konsumieren, sich – wenn auch – mit Maske und Maulkorb vor dem Gesicht, noch irgendwie in und außerhalb des Hauses bewegen zu dürfen.
Die erzeugte Spaltung der Gesellschaft geht inzwischen durch Familien, spielt Jung gegen Alt aus. Sprachlosigkeit, aber auch bis hin zu konkreten Hassreaktionen, hat in vielen Fällen Beziehungen in Familien wie in der Arbeitswelt auseinandergerissen und nachhaltig beschädigt oder gar zerstört.
Wie gesagt, solange noch Geld vom Arbeitgeber fließt, die Rente und das Arbeitslosensalär aus den Staatskassen tropft, der Strom aus der Steckdose kommt, solange man noch ernsthaft (?) über ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ diskutieren kann, solange nimmt der mit der Schlafmütze bewehrte Michel das alles hin. Und er glaubt ja auch nicht, dass vielleicht mal seine Söhne, besonders aber seine Töchter nicht mehr so selbstverständlich dahinkonsumieren, „abhotten“, „swingen“ und feiern können.

Der „Kriegsindex“ als Warnzeichen?

Gibt es den?
Den Begriff „Kriegsindex“ führte der Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe Gunnar Heinsohn in die Debatte ein.
Er beobachtete, vor allem auf die arabischen Länder bezogen, durch den dort vorhandenen „Jungmännerüberschuss“ getriebene Konflikte und entwickelte daraus einen „Kriegsindex“ (2011). In einem Vortrag zum Thema „Kriegsindex – Unbewaffnete übernehmen Europa“ zitiert er u.a. Peter Sloterdijk („Zorn und Zeit“ – Suhrkamp 2008:

Selbst Kenner der Lage besitzen heute nicht die geringste Vorstellung davon, wie der machtvoll anrollende muslimische youth bulge, die umfangreichste Welle an genozidschwangeren Jungmännerüberschüssen der Geschichte der Menschheit, mit friedlichen Mitteln einzudämmen wäre.

Und er selbst stellt fest:

Die Bundesregierung … hat sie sich entschieden, Millionen an überflüssigen Söhnen aus arabischen und afrikanischen Ländern zu importieren, die aufgrund ihrer mangelnden Bildung, Ausbildung und Sprache auch in Deutschland keine Zukunft im Berufsleben finden werden. Je mehr wir von diesen importieren, desto mehr steigt auch der Kriegsindex in Deutschland.“

Was die überwiegend jugendlichen Fanatiker, eigentlich gesellschaftlich entwurzelte und perspektivlose Existenzen, in ihren Ländern anrichten, ist sattsam bekannt. Die im Vormarsch befindlichen Taliban in Afghanistan sind nicht etwa bärtige Greise, mehr als 40 Prozent der Bevölkerung Afghanistans sind zwischen 0 und 14 Jahre alt und bilden das entsprechende Reservoir für die „genozidschwangeren Jungmänner“, die sich gegen ihr eigenes Volk wenden.
Bleiben wir in Deutschland. Nach und nach wird unser „demographisches Defizit“ nach dem Willen der bundesdeutschen Eliten durch gewollte Importe aus Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten ausgeglichen. Müßig zu betonen, dass die damit importierte Gewaltbereitschaft und Delinquenz unseren Staat und Gesellschaft Schritt für Schritt bereits destabilisiert hat. Beim Fortgang dieses Zustromes ist es leicht, sich auszurechnen, wann in Deutschland eine muslimische und für unsere Verhältnisse genetisch deformierte (virile) Mehrheit die Macht und das Sagen haben wird.
Es wird uns Warner und Skeptiker nicht trösten, dass diejenigen, die jetzt Toleranz und Aufnahmebereitschaft tatkräftig üben, die Ersten sein werden, denen man ihre Toleranz gewaltsam und blutig austreiben wird, denen man die Töchter und die Zukunft rauben wird.
Die gehätschelten Tänzer und Provokateure der LSBTIQ-“Community“ werden wohl nicht mehr in Berlin oder Köln tanzen und sich in ihrer Schamlosigkeit zur Schau stellen können; sie finden sich wahrscheinlich wie im Iran eher an Baukränen hängend zur Schau gestellt.

We don't have Homosexuals in Iran“ | Gay West
„Queer“ in der islamischen Republik
Quelle: Gaywest

Werden sich unsere Enkel, für die das ein durchaus realistisches Szenario werden kann, dagegen wehren? Werden sie überhaupt noch zu einer Gegenwehr in der Lage sein? Nachdem man ja denjenigen, „die schon länger hier leben“ jegliche Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit ausgetrieben hat?

Bürgerkrieg in Syrien eskaliert | Politik
„Wehr- und Kampfbereitschaft“ – nicht aber bei den Deutschen
Bild: Waldeckische Landeszeitung

Schlechte Aussichten!

Um es nicht soweit kommen zu lassen, muss zunächst der noch recht unblutige „kulturelle Bürgerkrieg“ ausgefochten – und gewonnen werden. Der sonst vorgezeichnete Weg würde – auch bei willfährigstem Appeasement – gewiss noch blutiger werden, als es sich bereits zeigt.
Bei Realitätssicht kann man zu keinen anderen Schlüssen kommen. Da sollte man sich denn nicht scheuen, einmal mehr das Verdikt des Verschwörungstheoretikers der harmloseste Fall) auf sich zu nehmen oder gar mit dem Stigma des Rechtsradikalen oder Nazi nach gültiger gegenwärtiger Sicht leben zu müssen.
Ist es nicht Zeit, sich zu wehren – mehr als man es bisher vermochte?
Aber wie?

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Das beste Deutschland, das es je gab!

Ich will aber meine alte Bundesrepublik zurück!

Ja, der Spruch ist schon vor fast vier Jahren gefallen.
Aber auch da war schon einiges faul im deutschen Staate.

Bei obigem Zitat muss man heute einmal mehr fragen: Ist dieser Bundespräsident ein Idiot, ein unbelehrbarer sozialistischer Schwärmer, ein unkritischer Schönredner oder nur ein demagogischer Zyniker? Oder was sonst?

Wenn er schweigt zu dem, was sich hierzulande – nicht nur in den letzten vier Jahren – entwickelt hat.
Ich halte inzwischen alle vier Eigenschaften für diese Person zutreffend, was ich aber nicht sagen dürfte, im „besten Deutschland“, denn damit „delegitimiere“ ich ein Staatsorgan.

Doch zu meinem eigentlichen Thema.

Bald am Ende eines langen Lebens möchte ich ausrufen:

„Gebt mir meine alte Bundesrepublik zurück, ich möchte dieses, mein altes Deutschland wieder haben!“

Wenn nicht mehr für mich, so doch für meine Kinder und Kindeskinder!

Ich war 14 Jahre alt, als damals eine Bundesregierung einen Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit ins Werk setzte. Nachwirkend bekannt geworden als Spiegel-Affäre. Ich wurde damals erstmals richtig „politisiert“: Verfolgte im (einst nahezu freien) Rundfunk und Fernsehen die spannenden Meldungen darüber, und kaufte mir von meinem Taschengeld die einschlägigen Spiegel-Ausgaben.
Dieser damals schon Grundgesetz-widrige Angriff wurde abgewehrt. Man glaubt es heute nicht mehr: u.a. von der FDP, die damals darob die Regierung verließ.
Dieser Tage hat die bundesdeutsche Innenministerin den bisher eklatantesten Anschlag auf unsere Verfassungsgebote getätigt, mit dem Verbot eines unliebsamen Presseorgans mittels verwaltungsrechtlicher Manöver.
Warum schweigt der Justizminister dazu, der Kanzler? Der Bundespräsident sollte sich nicht zu tagespolitischen Themen äußern, heißt es, aber bei einem Angriff auf die Verfassung, erwartet man bestimmt eine Stellungnahme vom höchsten Repräsentanten des Staates. Aber bei ihm und seinen Ratgebern, die mit derselben Charakterbrühe begossen sind, wird man das nicht erwarten dürfen.

Im Gegensatz zu unseren Eltern und unseren Großeltern hat meine Generation ein Leben mit vielfältigen, von jenen lange erträumte und angestrebte „Freiheiten“ erlebt. Unsere Eltern hat angetrieben, „unsere Kinder sollen es mal besser haben als wir“.
Das ist es auch, was ich auch als „Vermächtnis“ verinnerlicht haben wollte.
Wir bekamen die denkbar günstigsten Voraussetzungen dafür mit. Wir haben uns im Vergleich zu den vorherigen Generationen dafür glücklich schätzen dürfen über das, was uns möglich wurde und erreichbar ist.

Meine alte Bundesrepublik

  • Es gab die Freiheit, ungeschminkt die Meinung zu sagen, eingegrenzt lediglich durch die von unseren Altvorderen anerzogenen Grenzen durch Benimm und Anstand (denn vor 1968).
  • Uns war es möglich, ohne sich in Gefahr zu bringen, die Hauptstadt und die in ihr tätige politische Klasse schlecht zu machen (Im anderen deutschen Staat, der DDR, erlebten es wir, dass das nicht möglich war).
  • Funk und Fernsehen gerierten sich nicht als „Staatsfunk“, welche die „öffentliche Meinung“ vorgaben. Kritische Journalisten, Kabarettisten und Künstler konnten sich frei, auch mit unbeliebten Ansichten äußern, ohne öffentlicher oder sozialer Ächtung ausgesetzt zu sein.
  • Keiner Bank wäre es eingefallen, einem angeblichen (oder auch echten) „Nazi“ wegen Gesinnung das Konto zu kündigen.
  • Kein Bürger war gezwungen, mit Zwangsabgaben den „öffentlich rechtlichen Rundfunk“ zu finanzieren, wenn er dessen „Beglückung“ er nicht wollte.
  • Wir konnten jedwede berufliche Karriere anstreben; Voraussetzungen waren Begabung, Fleiß, Festigkeit und Rechtschaffenheit. Auch Zeitgenossen aus prekären Verhältnissen konnten damit nach oben gelangen.
  • Die angebliche „Muffigkeit“ der 50er und frühen 60er Jahre evozierte für uns ein Training zur politischen Reifung.
  • Wir konnten ohne Einschränkungen überallhin reisen – gar in den feindlichen Osten, mit entsprechender Vorsicht und Strategie.
  • Wir konnten in der Öffentlichkeit in Uniform zeigen, wenn wir uns an der Verteidigung dessen beteiligten, was für uns Heimat, Werte, Freiheit und Zukunftssicherung bedeutete. Man konnte sich dem aber auch verweigern, ohne irgendwelche Nachteile erfahren zu müssen.
  • Wir haben die Polizei noch als Institution für unseren Schutz und zur Verbrechensverhütung empfunden – durchaus als „Freund und Helfer“.
  • Wir kannten keine Sprachzensur. Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel, Negerkönig, nichts hatte einen „rassistisch“ vermuteten Hintersinn.
  • Eine Frau war eine Frau und ein Mann war ein Mann und wer sich damit nicht abfinden konnte, war ein Fall für die Krankenversicherung bzw. für die Medizin.
  • Kein Politiker oder irgendwelche „Gesundheitsexperten“ machten uns ein schlechtes Gewissen darüber oder schrieben uns vor, was wir konsumieren und essen dürfen.
  • Es war undenkbar, dass irgendwelche unreife oder psychisch gestörten Gören irgendeinen Einfluss auf die öffentliche oder veröffentlichte Meinung haben könnten.
  • Unsere Kanzler oder Präsidenten konnte man mit Fug und Recht noch als „Staatsmänner“ ansehen.
  • Den Roman „1984“ von George Orwell oder „Schöne Neue Welt“ von Aldous Huxley hielten wir zwar für möglich, aber unter unseren erlebten Verhältnissen für eine Ausgeburt der Phantasie.

Das „beste Deutschland“!

Wie euphorisch waren wir, die inzwischen alten, konservativ und liberal geprägten Bunderepublikaner denn auch, als wir mit 1989/1990, mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung, glaubten, ein möglicherweise noch sonnigeres Deutschland erleben zu können.

Unsere Landsleute in Mitteldeutschland hatten bewiesen, dass – gerade uns Deutschen(?) – ein friedlicher Umsturz und Befreiung aus der Diktatur gelingen kann.
Was für ein gereiftes Volk, bildeten wir uns ein.

Und dann haben wir uns doch getäuscht.
Gesinnungsschnüffelei und Denunziation, Gestapo- und Stasi-Mentalität, scheinen so übermächtig in unserem Volkscharakter existent, dass sich das wieder auf das ganze Deutschland ausbreiten konnte.

Wir wollten es der warnenden Stimme einer Pessimistin, der klugen und großen Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley nicht abnehmen, was sie 1990 feststellte:

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

Quelle: tinyurl.com/Bohley

Wie wahr, was da vorausgesehen wurde.

  • Es gibt inzwischen von der deutschen Regierung finanzierte linksradikale, militante sogenannte Antifaschisten, ihren Terror gegen Andersdenkende aktiv ausleben können.
    Dazu eine staatlich geförderte Spitzel- und Denunziationsorganisationen, wie die „Amadeu Antonio Stiftung“, von einer ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin geleitet.
  • Ein Verfassungsschutz, der den Anweisungen aus dem Innenministerium und offensichtlich dem Kanzleramt folgt, um eine „Deligitimierung des Staates“ zu verhindern. Angewiesen von einer unwiderlegbar linksextremen Politikerin – und einem führungsschwachen Kanzler.
  • Unliebsame, sich kritisch gegenüber Staatsmaßnahmen äußernde Bürger werden unter dem Vorwand eines „Kampfes gegen rechts“ oder der „Prävention“ gegen „Rassismus“, namhaft gemacht und zur sozialen Ausgrenzung freigegeben.
  • Ein falsches T-Shirt oder ein Lied rufen die Polizei auf den Plan.
  • Im „Kampf gegen Rechts“ wurden nicht geschehene „Hetzjagden“ erfunden und die Augen vor dem importierten Judenhass verschlossen.
  • Lehrer oder Beamte mit Bedenken gegenüber fragwürdigen staatlichen Maßnahmen werden geschurigelt und ausgesondert.
  • Die Polizei ist aggressiv agierend im Einsatz gegen Demonstranten, die sich für ihre Grundrechte einsetzen wollen – und kneift im Kampf gegen kriminelle Clans und organisiertes Verbrechertum.
  • Schwarzfahren, Ladendiebstahl und andere Formen der „Kleinkriminalität“ werden als Belanglosigkeit behandelt und nicht verfolgt.
  • Dafür der Strafbestand der Volksverhetzung und „Hasskriminalität“ gnadenlos verfolgt.
  • An den Hochschulen herrscht ein Klima der politischen Ausgrenzung nicht (links-) konformer Wissenschaftler. Der Israelhass gehört anscheinend zum Lehrplan.
  • Der Staat beteiligt sich an kriminellen Machenschaften dubioser Finanzinstitute zu Lasten des Steuerzahlers oder sieht dem untätig zu.
  • Und jetzt der dreisteste Angriff auf die Pressefreiheit in unserer jüngsten Geschichte!
  • Usw., usw…

Freiheit

Wir glaubten an den Satz aus unserem Grundgesetz – hatten ihn nahezu verinnerlicht:

„Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“

In Einheit und Freiheit… !

Aber was bedeutet Freiheit inzwischen in Deutschland?

Das Lied „Freiheit die ich meine“ gehörte bis in die jüngste Zeit zu den bekanntesten deutschen Volksliedern und einst zum deutschen „Bildungskanon“. Es wurde in unterschiedlichen Kontext gestellt (fand aber gar Aufnahme in das „Nationalsozialistische Volksliederbuch“).
Welche „Freiheit“ die Nazis damit meinten, findet sich wohl in deren zynischem Satz an den KZ-Toren „Arbeit macht frei“. Heute heißt es wohl eher Nicht-Arbeiten macht frei!

Dennoch:

Welche Freiheit ich meine, der ich nachtrauere, sollte wohl in meinem Text klar werden.

Im Schlussrefrain des Liedes heißt es:

„ … hast ja lang erlesen, Dir die deutsche Art.“

Und da fürchte ich einmal mehr die Zwiespältigkeit des deutschen Volkscharakters. Oder einmal mehr „Deutsche Art“ heißt, sich von der Obrigkeit die politischen Freiheiten und mehr wegnehmen zu lassen.

Aber die Hoffnung bleibt!

Auch ein deutsches Volkslied:


„…
Und sperrt man mich ein
in finsteren Kerker
das alles sind rein
vergebliche Werke
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei
die Gedanken sind frei!“
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei
die Gedanken sind frei

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„get woke, go broke“ – »werde wach, geh pleite!«

Publiziert am Juli 8, 2023 von altmod
aktualisiert am 17. Juli 2024

Zuviel Bekenntnis zu „Wokeness“ kann für ein Unternehmen schädlich werden, wie zurückliegendeBoykott-Aktionen, ausgelöst über die sozialen Medien, beweisen. Dazu hernach.

Aber zunächst: was heißt „woke“ eigentlich?

Wikipedia verweist u.a. auf den Duden und die Definition dort lautet: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Das linke Wikipedia entblödet sich natürlich nicht, auch darauf hinzuweisen, dass „der Ausdruck »woke« inzwischen von Konservativen und Rechten als anti-wokeness angeblich politisch instrumentalisiert (wird) und – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation zudem häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten“.

Das tue ich jetzt auch und als Nicht-Linker entblöde ich mich natürlich nicht, dazu einen „Rechten“ zu zitieren.

Norbert Bolz schreibt:

„Woke“ – die Tyrannei der Wehleidigen –

»Wokeness« ist die Nostalgie nach den Ungerechtigkeiten der Vergangenheit. Man zehrt vom Gefühl der Ungerechtigkeit und lebt von der Frustration. Weil sie keine neuen politischen Ideen mehr haben, klammern sich die Linken an ihre Feinde – und das sind die erfundenen Dämonen des »Kampfs gegen rechts«, denen ihr nachträglicher Antifaschismus gilt. Nur das Feindbild ist noch intakt. Ihr Hass richtet sich gegen die eigene Gesellschaft, die Europäer, die Weißen, den Kapitalismus, Geschlechterdifferenz, Exzellenz und die großen Werke der Kultur. Seit es kein Proletariat mehr gibt, sind die Linken auf der Suche nach den Erniedrigten und Beleidigten. …“.

Der »Anti-Woke-Boykott« kommt, wie schon der Begriff »woke« und die damit verbundene Bewegtheit natürlich aus den USA, der kulturelle Hegemon des Westens.
Ist Boykott eine Antwort?
Kann es erzieherisch wirken – gerade bei Institutionen, die selbst gern »erzieherisch« auftreten.

Schlagzeilen machte jüngst die Biermarke „Bud-Light“, die US-Vorzeigemarke des weltgrößten Braukonzerns Anheuser-Busch. Die Marke stürzt in der Gunst der Biertrinker massiv ab. Grund ist ein Missgriff der Marketingabteilung, die mit Dylan Mulvaney, einer Transgender-Influencerin, die über eine Kooperation mit dem Unternehmen berichtete, Aufsehen erregen wollte. Der Umsatz brach um 28% ein!

Boykott »woker« Unternehmen?

Die Unilever-Aktie verliert 2 Milliarden Dollar aufgrund von Aufrufen zum Boykott von Ben & Jerry über Tweet. Die Firma „boykottierte“ den 4. Juli, den amerikanischen Staatsfeiertag mit folgender Aussage: „Dieser 4. Juli ist es höchste Zeit, dass wir erkennen, dass die USA auf gestohlenem indigenem Land existieren und sich verpflichten, es zurückzugeben“, trompetete der offizielle Twitter-Account der Marke ein Statement auf der Website von Ben & Jerry.
Ben&Jerry war schon wegen eines Boykotts seinerseits in die Schlagzeilen geraten. Das Unternehmen hatte angekündigt, seine Produkte nicht mehr direkt an Juden zu verkaufen, die im biblischen Kernland von Judäa und Samaria leben. B&J war bis dahin die beliebteste Eiscrme-Marke in Israel gewesen, da von Israelis mitbegründet.

Die 1.948 Einkaufszentren der Kette »Target« in den USA erlitten vielerorts Verkaufseinbußen, nachdem die Konzernführung „Regenbogen-Produkte“ wie Trans-Badeanzüge oder Kinderbücher mit Queer-Themen für Zwei- bis Achtjährige direkt an den Eingängen platziert hatte

Der südafrikanische Modehändler Woolworths twitterte am 1. Juni zur Unterstützung des International Pride Month, um „unsere LGBTQIA+-Menschen und -Kunden besser zu bedienen“ und zitierte Initiativen wie die Schaffung eines internen Pride-Task-Teams, die Erstellung von Pride-Merchandise und die Anpassung seiner Kleidungspolitik für Mitarbeiter, um für die Geschlechtsidentität, Religion und kulturelle Bedürfnisse zu sorgen. Das kam bei einigen »Buren« nicht gut an.

Beim deutschen Versandhaus Otto sorgte ein Gendersternchen für Aufregung. Während ein Teil der Kunden zum Boykott aufrief, lobten andere das Unternehmen für seine selbstbewusste Reaktion im Netz.
Otto: „Stimmt, so einfach ist das: Wir gendern. Und du musst nicht bei uns bestellen. ;)“, lautete die Antwort des Unternehmens in einem Tweet.
Ist ja toll, ein Unternehmen fordert selbst zum Boykott auf! Bleibt abzuwarten, wie sich das noch auswirken wird. Ich jedenfalls folge dieser Aufforderung.

Die Wokeness hat Unternehmen wie Audi, Daimler-Benz, Nivea oder Aldi und Lidl und andere ergriffen. Bei den Discountern werden Textilien oder sogar Werkzeug privilegiert für »Persons of Colour« angeboten, hat man den Eindruck, wenn man die Prospekte durchblättert.


In letzter Zeit schoß Nivea mit seiner Werbung den Vogel ab mit einem von Dutzenden von Werbespots, hat aber seine Schwulen-Werbespot offensichtlich gelöscht ….

Auch der Bundesverteidigungsminister hat vor seinem Amt die Schwulen- und Lesben-Fahne aufgezogen, denn Wokeness in Bezug auf »LGBTQIA+-Menschen« und auch »Persons of Colour« hat schon vor längerem auch die Bundeswehr erreicht. Die queere Fahne: da lachen sich doch derweil Freund und Feind über diese Bunte Wehr tot.

Der DFB als ein ausgewiesen »politisch korrektes« aber auch höchst korruptes Unternehmen hat die Regenbogenfahne zur Nationalfahne erhoben. Dementsprechend »tuntenhaft« spielten die deutschen National-Kicker, könnte man ätzen.

Was da von Unternehmen, Institutionen und Ministerien, gestützt von den Medien und »woken« Werbeunternehmen, aufgezogen wird, ist ein großangelegtes Umerziehungsprogramm, wie N. Bolz darlegt. Man will uns unseren latenten deutschen Rassismus und Homophobie auf allen Ebenen austreiben.
Der Schuss könnte nach hinten losgehen, wie Bud-Light und andere prominente Marken schon erfahren mussten.
Nivea kommt mir nicht mehr auf meine alte, männliche Hetero-Haut, will ich doch nicht nach Tunten-Hautpflege stinken. Ikea betrete ich schon lange nicht mehr. Und das Fußball-Gucken hat mir die queere Truppe nicht erst gestern vermiest.

Edeka, Rewe und Kaufland haben sich auch als woke gezeigt. Diese Gender-, Queer-, PC- und Moral-Ramsch-Läden betrete ich nicht mehr.

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Hass und Hetze

Nach dem Attentat auf Trump

Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Schundfunks, deren Gehälter die Bevölkerung finanzieren muss, die sog. Qualitätsmedien von FAZ, taz, SZ bis STERN und Spiegel haben mit ihren Hassparolen schon lange das angezündet, was sie der Gegenseite vorwerfen: nicht nur eine Entgrenzung der Sprache, die Gewalt verherrlicht.

Hatte doch schon der demokratische Kongressabgeordnete Dan Goldman aus dem Staat New York erklärt: „Er [Trump] muss eliminiert werden.“
Und Präsident Joe Biden selbst sagte wenige Tage vor dem Attentat zu Spendern: „So, wir haben genug über die Fernsehdebatte geredet, es ist Zeit, Trump ins Fadenkreuz zu nehmen.“
Seit vielen Jahren wurden bis ins Absurde gesteigerte Vorwürfe gegen Trump geäußert, die darin gipfelten, Trump sei „schlimmer als Hitler“!

Ob nun in den USA oder in Frankreich und besonders in Deutschland erlebten und erleben wir eine Radikalisierung nicht nur der öffentlichen Meinung, sondern auch des Hasses auf Andersdenkende.

»Eine Situation, die mehr denn je an die letzten Jahre der römischen Republik erinnert, als eine friedliche und organische Lösung der vielen Krisenfaktoren zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden war und Proskriptionen, Verbannungen und selbst politischer Mord zum Tagesgeschäft gehörten.«

  • schreibt ein kritischer Journalist – die gibt es zum Glück noch!

Das haben wir dank Presse und einer hetzenden Politik erlebt:

»Dass Nachbarn ihre Mitmenschen wegen mangelnder Covid-Impfung an den Staat verraten, Schüler ihre Lehrer wegen zweifelhafter politischer Korrektheit melden, Kollegen ihre Mitarbeiter wegen mißliebigen Facebook-Likes um ihren Job bringen, Demonstranten unter den Augen von Medien und Polizei explizit zum „Töten“ der Wähler von Oppositionsparteien aufrufen, scheinbar im Monatstakt echte oder imaginierte Putsch-Versuche „aufgedeckt“ werden, steuergeldfinanzierte „Satiriker“ tagein tagaus in brutalster Weise gegen angebliche Faschisten Stimmung machen, Kirchen fast im Tagesrhythmus geschändet oder angezündet werden, Staatsmänner auf offener Straße angegriffen werden und die Häuser und Fahrzeuge von Oppositionspolitikern immer wieder beschädigt werden – nicht nur Nordamerika, auch Europa scheint ein politischer Vulkan geworden zu sein, der nur noch auf das Zeichen zum Ausbruch wartet.«

Hier einige Beispiele aus dem geschriebenen Wörterdrecksumpf und dem öffentlich-rechtlichen Tumbfunk zum Thema:

Die Sprechdreckspritze der Grünen, die taz

»…. Die Warnung vor einer Trump-Diktatur sollte auch die Biden-Zweifler*innen an die Wahlurnen bringen, um das Schlimme zu verhindern. Das bedingt scharfe Rhetorik – aber die ist nach dem Samstag kaum noch in dieser Form möglich. Dass es zuallererst Trump selbst und der sich daraus entwickelnde Trumpismus waren, die politische Gewalt als Mittel der Politik offen ins Spiel brachten, ist in so einem Moment fast vergessen.“

Elmar Theveßen, der Leiter des ZDF-Studios in Washington hetzt unverändert nach dem Mordversuch an Trump:

»… der fruchtbare Boden, auf dem nach dem Anschlag auf Trump nun die Bereitschaft zur Gewalt weiter wachsen wird. Bisher hat er selbst immer wieder Öl ins Feuer gegossen, politische Gegner und Journalisten als ‚Feinde des Volkes‘ beschimpft, Zuwanderer als ‚Tiere‘ bezeichnet, in den letzten Wochen immer wieder von ‚Rache‘ und ‚Vergeltung‘ gesprochen.«

Und nochmal das ZDF:

„Trumps blutüberströmtes Ohr, seine hochgereckte Faust, als seine Personenschützer ihn von der Bühne begleiten, könnten im kollektiven Bewusstsein Amerikas eingehen als Auftaktsignal für weitere Gewalt. Den Vereinigten Staaten stehen düstere Zeiten bevor.“

Charkterliche Verkommenheit

Politker und vor allem Journalisten zeigen schon lange eine grenzenlose charakterliche Verkommenheit. Sie möchten wohl gar die Päpste und Prälaten der Geschichte der katholischen Kirche in ihrer Unerbittlichkeit und im Hass gegen Andersdenkende übertreffen!
Auch bei uns ist die Saat der Gewalt aufgegangen, nicht nur bei verbaler Gewalt. Staatliche Organe (Polizei und „Staatsschutz“) scheinen in manchen Fällen – auf Befehl von oben? – eine Allianz mit der offen gewalttätigen Antifa und der militanten Linken einzugehen, um von Fall zu Fall Andersdenkende zu bedrohen und einzuschüchtern.

Denn:

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Der Müll, die Stadt und der Tod – Kein Theaterstück, sondern der Ernstfall

Die Generation Müll

Weil es so wichtig und aktuell ist, nochmals aus „altmod“ veröffenticht!

Ich wohne in einer Kleinstadt im Dunstkreis von Frankfurt, Offenbach, Hanau und anderen (Müll-)Hochburgen des Rhein-Main-Reviers. Mein Wohnort – vor 35 Jahren sind wir aus beruflichen Gründen hierher gezogen – besitzt eine wunderschöne Altstadt mit Fachwerkshäusern mit einem malerischen Renaissance-Schlosss, durchaus ansehnliche Wohnquartiere und um das Ganze herum satte, weitreichende Wälder.
Aber schon immer störte mich eine gewisse Schäbigkeit in bestimmten öffentlichen Bereichen, eine Nachlässigkeit in der Ordnung. Dieser Eindruck verstärkt sich, je mehr man sich der „Metropole“ Frankfurt nähert. Was dort schon lange gang und gäbe war, zeigte sich in den letzten Jahren zunehmend in unserem Kleinstadt-Biotop: eine ansteigende Vermüllung des öffentlichen Raums, und die allerorten öffentlich zur Schau gestellte „Selbstverwirklichung“ von (Graffiti-) „Künstlern, begleitet von der öffentlich verschuldeten Vernachlässigung von Bausubstanz, Straßen und Wegen usw..

„Der Müll, die Stadt und der Tod“ war der Titel eines umstrittenen Theaterstücks von Rainer Maria Fassbinder in den 70er Jahren, indem ihm damals „literarischer Antisemitismus“ vorgeworfen wurde. Der „Müll“ spielte dabei eigentlich gar keine herausragend Rolle.

Aber die inbegriffene Metapher des Titels hat inzwischen eine neue Bedeutung erlangt.

Ich bleibe mal in meiner Kleinstadt. Beim Abliefern meiner Glas-Recycle-Ware an einer der Container-Zeilen – gegenüber dem städtischen Bauhof – fand ich einmal mehr eine Müllhalde vor: weggeworfene Lebensmittel neben prallgefüllten Mülltüten, Autoteile, Fernseher, Wäscheständer, Lampen und allerhand mehr Abfall unverschämt abgelagert.
Ich werde beobachtet, wie ich diesen Unrat fotografiere und von einem Bauhofmitarbeiter angesprochen: „Wir zeichnen das mit Überwachungskameras auf. Kommen aber fast nicht mehr nach, das Zeug wegzuräumen – wir holen das zweimal die Woche ab – und die Verursacher zu ermitteln. wenn man sagt, wer die Hauptübeltäter sind, muss man vorsichtig sein, um nicht als Rassist bezeichnet zu werden. Aber die Altansässigen stehen denen inzwischen kaum nach. Und es gibt eine bestimmte Altersschicht.“

Was er mir berichtet, entspricht den Schilderungen aus den „Metropolen“.
Berlin erstickt nahezu im Müll, der dort überall, auf Gehwegen, in den Parks, in den Bahnhöfen, abgelagert wird. Gar der linke „Tagesspiegel“ hat seinerzeit eine Bildergalerie mit fast 200 Fotos über den Müll und die Stadt veröffentlicht, die so peinlich war, dass sie aus dem Netz genommen wurde. Es ist beschämend für eine Stadt, „Hauptstadt“ gar, die so gern mit einem Weltstadt-, Kultur- und Szene-Charme kokettiert. Aber Kalkutta ist ja auch eine „Weltstadt“

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/muell-auf-den-strassen-berlins-wenn-ich-morgens-aus-dem-haus-gehe-wird-mir-schlecht-li.2149739

In Hamburg, Frankfurt, Dortmund, Köln etc. sieht es nicht anders aus.

Ich behaupte mal – demnach durchaus „rassistisch und fremdenfeindlich“, dass je höher der Migrantenanteil, umso höher die Verwahrlosung des öffentlichen Raums. In natura wie geistig.
Auch mein „Biotop“ zeichnet sich durch einen recht hohen Migrantenanteil aus, bezogen auf die Verhältnisse einer Kleinstadt – und durch eine jahrzehntelange, gewisse, ideologisch, „sozialdemokratisch“ geprägte Kommunalpolitik.

Was man da und dort erlebt, führt unstreitig zum Tod, zum Tod unserer Kultur, unserer gewohnten und bewährten Lebensverhältnisse.

„Deutsche Werte und Tugenden“

Es waren unbestritten die sog. deutschen Werte und Tugenden, welche unser Land zu einer der weltweit führenden Kultur- und Wirtschaftsnationen gemacht haben. Nach dem Desaster des Dritten Reichs hat das, „Was als Sekundärtugenden verschrien wurde, (…) erst Wohlstand und Frieden in Deutschland mit ermöglicht“, schrieb der deutsch-israelische Schriftsteller, Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Rafael Seligman.
Die Internetexpertin Nina Grenningloh-Reyes, 1974 in Deutschland geboren (seit 2004 in den USA lebend) schätzt Deutschland. In einem Netzbeitrag pries sie die von ihren Eltern und Lehrern mit Nachdruck vermittelten deutschen Werte – „Freiheit, Frieden, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Tradition, starke Arbeitsethik und Sauberkeit“ – und Tugenden, „Disziplin, Treue, Innovation, Organisation, Kreativität, Motivation, Fleiß“. Sie pries diese gar als vorzügliches Mittel an, um mit anderen Menschen besser auszukommen. In fünf Kapiteln, die mit Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Organisation, Sauberkeit und Qualität überschrieben sind, malt sie aus, wie man mithilfe deutscher Werte und Tugenden u.a. auch besser kommuniziert.

Geht man durch deutsche (Groß-) Städte empfindet und findet man nichts mehr von Pünktlichkeit, Organisation, starker Arbeitsethik, Disziplin, Fleiß und schon gar nichts mehr von Sauberkeit.

Deutschland, das Land der Pünktlichkeit, Wertarbeit und Disziplin, hat sich nicht erst mit dem Desaster um den Flughafen Berlin-Brandenburg weltweit blamiert.

In der Zeitung „Die Welt“ konnte man lesen:

Abfall in Parks und Straßen, die Vermüllung der Städte ist typisch deutsch.“

Wie ist es dazu gekommen?
Ich asseriere mal nach mehr als fünf Lebensjahrzehnten Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung nicht nur in Deutschland folgendes Axiom: Je weiter links die Regierung, umso prekärer werden die Verhältnisse im öffentlichen Bereich, umso mehr Dreck auf den Straßen, umso mehr Zerstörung von Substanz und Infrastruktur, umso mehr Kriminalität und Delinquenz in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens; umso mehr Verwahrlosung im geistigen und kulturellen Leben. Und das beobachtet man zunehmend auch „auf dem Land“. U.a. durch den Zustrom von „Migranten“ jeglicher Art aus den Großstädten und von sonst wo her.

In den letzten dreißig Jahren ist angetrieben durch die Intellektuellen in den „Wissenschaften“ und in den Medien, überall linke Politik betrieben worden – von der CDU/CSU bis zu SPD und den Grünen. Links war und ist der Mainstream. Immer mehr auch auf dem Land und im Süden der Republik.

Der öffentliche Raum ist „Gemeingut“, und so sind alle verantwortlich.

Die Großstadtbevölkerung sei der Landbevölkerung intellektuell überlegen, heißt es . Die Stadt sei der Ort von Kultur und Wissenschaft. Und gleichzeitig tobt sich dort der prekärste Teil des Volks ungehemmt aus, wie durch Vermüllung und den schrillen Krawall es sich beweist. Bestimmend ist denn auch eine wohlstandsverwahrloste Intelligenz, die sich dort tummelt und von Wahl zu Wahl ihren roten und grünen politischen Wahnsinn anheizt. Auch „die Mitte“ ist davon infiziert worden, heißt es: „Ein Defekt, wird er nicht repariert, führt zu immer mehr Verantwortungslosigkeit und Verwahrlosung, einschließlich Kriminalität. Und das bezieht sich inzwischen nicht mehr nur auf sozial prekäre Viertel. In deutschen Städten ist davon jetzt schon die Mitte infiziert. Selbst in gutbürgerlichen Gegenden stolpert man über weggeworfene Bierflaschen.“ Über den ganzen Müll von „Cafe to go“ bis zu Hinterlassenschaften tierischer und menschlicher Notdurft …

Noch eine Taxierung eines alten weißen Mannes: Laut Studien aus den besonders betroffenen Städten sind es besonders die Altersgruppen der 20- bis 30-Jährigen, die sich nichts mehr um Sauberkeit und Ästhetik in ihrem Umfeld scheren. Diese Generation hat anscheinend jegliche Verantwortung für sich und ihre persönliche Umwelt abgelegt, eine Verantwortung, die sich nur in noch mehrheitlich in einem Scheinbekenntnis äußert, nämlich in der Wahl von grünen bzw. roten Polit-Chaoten und deren Weltverständnis mit der Behauptung der globalen Weltenrettung.

Wer ist für die Mentalitäten dieser Generation verantwortlich?

Ich bin froh, dass meine Kinder und bestimmt auch meine Kindeskinder das Land und den deutschen Süden als Lebensraum gewählt haben und weiter wählen werden, wenn auch dort schon die genannten Gefahren drohen. Und es scheinbar Innovationen und schöpferische Geister dort schwerer haben sollen. Was ich nicht glaube.

Nächste Woche habe ich wieder einen Termin in Frankfurt. Mir graust jetzt schon davor, vor dem Anblick von diesen „Kunstwerken“ an Hauswänden, den schäbigen Fassaden zwischen Hochglanzattrappen, vor dem Slalom zwischen Müll und Hundehaufen, dem Anblick missmutiger Großstädter, Kopftuchweiber und südländische Gestalten – bis ich endlich meinen Zielort erreiche. Aber ich kann ja wieder heimfahren; in meinen (noch) etwas weniger verunstalteten Flecken inmitten von scheinbar intakten Wäldern; über denen aber jetzt Windräder herrschen – gleichwohl „zugemüllt“.

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Attentat auf Trump

Ich gebe keinen Kommentar ab, lasse einfach Roger Köppel (Die Weltwoche) sprechen.

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Kaspar Hauser

– nicht nur eine Erinnerung –

In meiner Geburtsstadt Ansbach führt den Spaziergänger immer einmal auch der Weg durch den Hofgarten. Und man kommt dann zwangsläufig an einem merkwürdigen Gedenkstein vorbei, der einem unbedarften Betrachter Rätsel aufgeben kann. An dieser Stelle soll am 14. Dezember 1832 Kaspar Hauser durch einen Attentäter (?) schwere Stichverletzungen erhalten haben, an denen er dann am 17. Dezember verstarb.



„Hic occultus occulto occisus est – XIV Dec. MDCCXXXII“.

„Kaspar Hauser“ ist eines meiner ältesten Namens-„Engramme“. Schon dem Vierjährigen hat die Mutter bei einem Sonntagsspaziergang den Namen erklärt und ihre Art der Ansprache ließ das Dunkle der Geschichte schon damals vermuten.
Meine Mutter kannte kein Latein und die Inschrift dieses Gedenksteins hat sicher das Geheimnisvolle in ihrer Anmutung gesteigert. Auch später, wenn es abends oder am Sonntagnachmittag ans Geschichtenerzählen ging oder Ansbach ins Gespräch kam, fehlte die rätselhafte Geschichte des „Findlings“ Kaspar Hauser nicht.

Kurz zusammengefasst: Kaspar Hauser, ein Findling, um den sich lange Zeit das Gerücht rankte, er sei Abkömmling einer badischen Fürstenfamilie, der als Kind über Jahre bei Wasser und Brot in Einzelhaft gehalten wurde, bis im seine Flucht gelang und er am 26. Mai 1828 plötzlich in Nürnberg auftauchte. Ein „Wolfskind“

Was konnte man da sich als Kind selbst zusammenphantasieren: Wie wäre es, man wäre selbst so eingesperrt (gewesen) in ein finsteres Loch, ohne Kontakt zur Außenwelt oder nahestehenden Menschen? Wie wäre es, dann als 16-Jähriger hinausgeworfen in eine fremde und feindliche Welt? Nicht wissend, von wem man abstammt, von wo man herkommt. Und dann gibt es auf einmal Menschen, die merkwürdiges Interesse an einem haben, sich intensiv um einen kümmern. Man wird zum bestaunten Wundertier, das jetzt Sprechen, Schreiben, ja gar „höhere Konversation“ erlernte.

Damals gab es noch kein Internet mit Wikipedia, wo man hätte intensiv nachforschen können, was es mit Kaspar Hauser auf sich hat – und was nicht.Im Gymnasium später wurde uns Jakob Wassermanns Roman Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzensals Lektüre anempfohlen.

1973 mein medizinisches Staatsexamen, Würzburg, Fach Kinderheilkunde: da machte sich der „berühmte“ und „berüchtigte“ Ordinarius und Professor der Pädiatrie „Jupp“ Ströder den Spaß, mich nach berühmten Persönlichkeiten meines Geburtsortes mit Bedeutung für die Kinderheilkunde zu fragen. Die Namen solcher Persönlichkeit werden einem ja nicht qua Geburt am Ort, den man vor 20 Jahren verlassen hatte, ins Gehirn gebrannt und da tat ich mir schwer. Da kam nichts von mir und so fragte er mich nahezu höhnisch, ob mir denn wenigstens der Kaspar Hauser bekannt sei. Heute würde man „Bingo“ sagen, Treffer! Wir waren in der „Kinderpsychiatrie“ gelandet und das „Kaspar-Hauser-Syndrom“ musste man kennen. Als von mir das Stichwort „Deprivation“ kam, war dieser Teil der Prüfung dann doch irgendwie gerettet. Mich wunderten nur die Pupillenreaktionen meiner drei Mit-Kandidaten in der Prüfung bei dieser Frage.
Seither hat mich Kaspar Hauser kaum mehr richtig beschäftigt.

Es gab aber mehrere gut gemachte Fernsehfilme über K.H., auch der Spiegel griff das Thema auf.

Und Reinhard Mey schrieb ein anrührendes Lied über „Kaspar“:

Deprivationssyndrom und Linne´s „homo ferus

Eines der ersten Dokumente über die Folgen psychischer Entbehrung bei Kindern stammt aus dem 13. Jahrhundert von Salimbene von Parma. Er berichtet: Kaiser Friedrich II. wollte aus wissenschaftlicher Neugier, die Ursprache des Menschen herausfinden. Zu diesem Zweck befahl er Pflegerinnen Säuglinge zu stillen und zu pflegen, aber Reden, Zärtlichkeiten und Liebkosungen zu unterlassen. In der Folge sollen alle Kinder an diesem Mangel gestorben sein.

Victor von Aveyron, das berühmte französische „Wolfskind“ kam da den Aufklärern wie gerufen, um die Thesen Rousseaus in der Praxis zu testen.

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Russland, die stets gekränkte Nation und der Westen

Der Beitrag wurde vor einigen Monaten schon auf „altmod“ veröffentlicht, ist aber nach meiner Ansicht, nach mehr als 2 jahren Krieg und nach inzwischen notwendigen Friedensinititaiven unverändert aktuell!
Ich hatte damals die „Putin-Versteher“ im Blick – nicht nur.
Das Geschriebene und Gesagte gehört unverändert zur Diskussion und zu meinen Auslegungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg.

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Aus dem Mund eines fiktiven, machthungrigen russischen Politikers, der sich nachhaltig am Untergang der Sowjetunion quält – in einem Hollywoodfilm – hörte ich folgenden Satz über Russland:

„Wir waren einst das Monster, das die Welt um den Schlaf brachte!“

Ein Satz, den ein amerikanischer Drehbuchschreiber in den Film einbrachte, um dem Zuschauer eine für den Film, die Fiktion erklärende Botschaft zu vermitteln? Eine Botschaft aus dem Kreml, die man sich heute nicht mehr ausdenken darf?

Nichts hat sich geändert in Russland, nichts ist gut in Russland! Mit dem Untergang der Sowjetunion hat das „Reich des Bösen“ (Ronald Reagan) nicht etwa aufgehört zu existieren.

Nicht erst seit Februar 2022 wird dies uns schonungslos demonstriert.

In den Hochzeiten des Kalten Kriegs empfanden wir uns – die wir uns erinnern können und wollen – tatsächlich oft um den Schlaf gebracht. Also keine fiktive Metapher aus dem Mund eines Hollywood-Russen.

Vor hundert Jahren wurde die Sowjetunion gegründet, aus dem dieses Monster entstand. Nicht etwa eine „Föderation“ verschiedener, gar gleichberechtigter Staaten, sondern ein allein von Russen bzw. Russland dominiertes Gebilde. So war es in dessen ganzer Geschichte gerechtfertigt, verkürzt von Russland zu sprechen, wenn es um die UdSSR ging.

Ich bin kein Historiker, aber ein interessierter und durchaus in der Materie belesener Zeitgenosse und wage die im Folgenden aufgestellten Assertionen.

Russlands negative (welt-)politische Aktionen resultierten und resultieren aus einem permanenten Minderwertigkeitsgefühl heraus. Trotz des Status einer „Supermacht“ bzw. der permanenten imperialistischen Weltmacht-Attitüde.

Russland hat trotz beeindruckender Erfolge auf dem Gebiet der Raketen- und Weltraum-Technologie nie mit dem Westen auf wissenschaftlichenm und technologischem Gebiet mithalten können.
Betrachtet man die Zahl der Nobelpreisträger aus dem größten Land der Erde von 1901 bis 2016, weist Russland gerade mal 22 Preisträger auf gegenüber inzwischen 351 aus den USA, 116 aus Großbritannien und 100 aus Deutschland.

Der angeblich so fortschrittliche, von Russland propagierte Sozialismus führte nicht etwa zur versprochenen Prosperität, sondern zu mehr Verelendung, Depressivität und Deprivation der Bevölkerung.

„Nicht der Mangel an modernen Raketen wurde der Sowjetunion zum Verhängnis, sondern, bildlich gesprochen, die Armseligkeit ihrer Küchen.“* Ein Satz ausgesprochen in Bezug auf Chruschtschows gescheiterte Versprechen, die USA auch auf wirtschaftlich-gesellschaftlichen Gebiet überholen zu können.
Die Sowjetunion wurde bis zur Perestrojka Gorbatschows nicht müde, die Ungerechtigkeit und den ausbeuterischen Charakter des westlichen Systems anzuprangern. Das hinderte sie aber nicht daran, ihm in dieser entscheidenden Hinsicht nachzueifern: in der wirtschaftlich-technologischen Leistungskraft.
Daran gemessen, sah sich auch das sozialistische Russland im Rückstand. Nach wie vor galt es aufzuholen. Was aber nie gelang!

Russland besitzt im Bezug auf Massenvernichtungswaffen das weltweit größte Potential, verfügt über beeindruckend demonstriertes Militärgerät mit schierer Masse.
Die Militärstruktur ist aber durch Korruption, personelle und organisatorische Ineffizienz gezeichnet, wie sich jetzt im Ukrainekrieg beweist. Dazu besteht für das Funktionieren des Militärgeräts eine Abhängigkeit von fremder, besonders westlicher „Hightech“; sogar China ist technologisch hier inzwischen gegenüber Russland überlegen oder im Vorteil.
Noch eine Besonderheit weist die russische Militärmacht auf, die „Dedowschtschina“ („Herrschaft der Großväter“) welche das in den russischen Streitkräften bis heute übliche Schikanieren jüngerer wehrpflichtiger Soldaten durch Dienstältere bezeichnet. Auch ein Erbe aus der Zarenzeit, das bis heute nicht überwunden wurde. So kann sich die russische Streitmacht nicht auf motivierte, patriotisch gesinnte Wehrpflichtige oder Freiwillige stützen. Entlassene Verbrecher und Söldner sind jetzt ein personeller Pfeiler.

Es gab im Kulturellen nur kurze Phasen der Hochblüte: das nach dem „goldenen Zeitalter“ Puschkins als «silbernes Zeitalter» der russischen Kunst bezeichnet wurde – von ca. 1898−1925. Eine erstaunliche Explosion innovativer Phantasie und Schöpferkraft seinerzeit, die kurzzeitig für eine gewisse Umkehrung des „kulturellen“ Transfers Europa-Russland sorgte.
Das Zarenreich importierte nicht länger Stile und Richtungen, es brachte nun auch eigene hervor und exportierte sie.
Europas „künstlerische“ Avandgard schaute auf Russland. Schon länger las man im Westen Tolstoi oder Dostojewski, hörte man Tschaikowsky und Rachmaninov. Am Vorabend des Weltkriegs wurde diese bemerkenswerte Erscheinung sichtbar, dass hier neue Kunstformen und -theorien einer Avantgarde entstanden, die gar der Westen in Teilen abschaute.

Russland heute

Die gesamte russische Gesellschaft ist bis heute mit Gift versetzt. Apathie und Alkoholismus kennzeichnen die Gesellschaft jenseits der Wirtschaftsautokratie und einer gewissen Intelligenz-Schicht.

Und Russland scheint nicht ohne einen „Zaren“ auskommen zu können: Von Iwan und Peter bis Nikolaus, von Stalin bis Breschnew, von Jelzin bis Putin.
Das Land hat sich trotz Reformversuchen in früheren Jahrhunderten auch nicht nach 1989 vom Despotismus abgekehrt.

Das Phänomen Putin ist ohne Sowjetunion nicht zu verstehen. Er ist ein Kind derselben – nicht nur als gelernter KGB-Offizier. Er bezeichnete ihren Zusammenbruch als die größte geopolitische Katastrophe des 21. Jahrhunderts. Und er träumt davon, sie wiederherzustellen. Was es umso erstaunlicher macht, dass auch „Konservative“ auf seine Rhetorik hereinfallen und in ihm einen Hüter konservativer Werte sehen und dabei übersehen: Die Sowjetunion lebt mit Putin fort.

Der KGB-Überläufer Yuri Bezmenov sprach 1984 über das sowjetische System von einem Gehirnwäsche-Prozess, der sehr langsam vor sich geht. „Die erste Phase ist die Demoralisierung. Sie dauert 15 bis 20 Jahre. …Weil es so lange braucht, um Generationen von Studenten zu erziehen und sie der feindlichen Ideologie auszusetzen …“. Die Studenten, die in den 60er Jahren ihre Abschlüsse machten, waren dann in den Spitzenpositionen angelangt.
Und dieser Prozess hielt bis heute an und personell zeigt sich dies jetzt in der Kaste der „Silowarchen“ oder „Siloniki“ – weniger bei den „Oligarchen“ – in der Umgebung Putins..

Wenn der «Westen» als Feind betrachtet wurde, bemühte man sich schon im alten Russland um Distanz und betonte seine eigenen Werte und Traditionen. Wenn man den Westen zeitweise in ein günstiges Licht rückte, suchte man seine Nähe und bemühte sich, Errungenschaften, die man für überlegen hielt, zu übernehmen – gleichmütiges Desinteresse blieb selten.
Der Westen war immer präsent, negativ wie positiv!
Die Abgrenzung erfolgte vor allem auch entlang der religiösen, kirchlichen Zugehörigkeit. Daher begann der „Westen“ aus russischer Sicht zur damaligen Zeit bereits jenseits der Grenze zu Polen-Litauen und nicht erst in Mitteleuropa.

Während der Westen sich seit je überwiegend im Gefühl der Überlegenheit sonnte, wurde sie in Russland bis heute zum Wechselbad von Hochschätzung und Ablehnung, von Nacheifern und Besinnung auf Eigenständigkeit.
Europa, längst ergänzt durch Nordamerika, erschien als Symbol für beides: materiellen Wohlstand und politische Freiheit. Etwas, das aber in Russland mit allen „Reformen“ der Zaren und dann mit der angeblich so „fortschrittlichen“ Sowjet-Ideologie, die sogar „westliche“ Eliten und Politiker zeitweise beeindruckte, nie erreicht wurde.

Was bleibt denn, wenn man aus seinem Minderwertigkeitskomplex heraus will?
Eine vorhandene Minderwertigkeit, die übertrieben erlebt wird, kann mit einer mehr oder weniger eingebildeten Überlegenheit kompensiert werden; so die Auffassung in der Individualpsychologie. Wir haben es aber mit mehr, als allein mit dieser zu tun. Wir haben es mit der Führungselite des flächenmäßig größten Landes der Erde zu tun, einer Nation, die mit den damit verbundenen, angenommenen Ansprüchen aber nie zurechtkam.

Wie eingebildete Prätentionen an ihre Grenzen gelangen, erlebt Russland jetzt mit der Ukraine.

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