Einstimmen auf Krieg – eine Erklärung dazu!

Bei der Einschätzung und der Verurteilung der russischen Aggression bin ich mit den Kommentatoren zu dem ursprünglichen Beitrag völlig d´accord.

Was mich traurig, wütend – und auch schon mal Alters-depressiv macht, ist die Rolle, welche Deutschland, vor allem unsere „Eliten“ dabei spielen.
Außenministerin Baerbock gleich zu Anfang des russischen Angriffs: „We are fighting a war against russia!“. Die Schreihälse der Friedenspartei, die Grünen, mit einem bayerischen Deppen wie Hofreiter voran, mit FDP-Dracula Strack-Zimmermann, und dann ein SPD-Waschlappen wie Scholz mit einem Verteidigungsminister, der einmal mehr seine Truppe nicht im Griff hat.

Das ganze Szenario erinnert aber an die Zeit vor 1914! Man lese dazu „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark. Ja, ja, Geschichte wiederholt sich nicht, aber man kann – muss – aus ihr lernen.

Über „deutsche Art“ zu sprechen, fällt mir auch immer schwerer.
Vielleicht flackert diese, die gemeint ist, in der Erinnerung nochmal auf für die Aufbaujahrzehnte nach dem Krieg.
Aber leider gehört zur Erinnerung an „deutsche Art“ auch die Erinnerung an Laternenmasten, an denen noch im April/Mai 1945 Deutsche baumelten (Juden gab es ja keine mehr im Reich)!

Tatsachen: unser NATO-Beitrag, der „Verbündeten-Beitrag“, abgeranzt und indiskutabel. Zersetzung der Verteidigungsbereitschaft durch Aussetzung der Wehrpflicht (durch einen CSU-Minister!), Einführung Schwangeren-geeigneter Schützenpanzer, Trans-Weiber oder -Männer in Kommandopositionen, Flugzeuge, die nicht fliegen, Panzer, die nicht fahren können usw.
Und da riskiert man eine dicke deutsche Lippe!

Es ist eine Schande, was mit unserer persönlichen, schlafmützigen Mithilfe in den letzten Jahren aus „diesem unseren Lande“ gemacht wurde. Auch mit Hilfe der CSU nach Strauß!
Und es betrifft auch uns, in unseren hessischen, fränkischen oder oberbayerischen Krähwinkeln.

Ich habe meinem früheren Leben einen vielleicht „kommoden“, aber doch nicht ungefährlichen Beitrag (1975/76) geleistet.

Das mit Überzeugung in einem neuen kalten wie heißen Krieg wieder tun, ist meine „Erkundigung“!

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2 Antworten zu Einstimmen auf Krieg – eine Erklärung dazu!

  1. Gerhard Bauer sagt:

    „Was mich traurig, wütend – und auch schon mal Alters-depressiv macht, ist die Rolle, welche Deutschland, vor allem unsere „Eliten“ dabei spielen…“
    Lieber Frieder, einfach ausblenden und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Es lebt sich besser und o. g. ändert auch nichts. Aber das weißt Du eh.
    Ich habe meinen Frieden mit der Welt gemacht, das heißt nicht das ich alles einfach hinnehme aber ich ärgere mich nicht mehr.

  2. Anonymouse sagt:

    Schon gelesen ?

    https://exxpress.at/das-vereitelte-abkommen-zwischen-der-ukraine-und-russland-das-stand-drin/

    Da fehlt natürlich mindestens die Hälfte.
    Aber wenn das die wichtigsten Punkte sind, dann ist es genau das : Ein mit Gewalt erpresster Versuch, einen völlig hirnrissigen Vertrag abzuschließen.
    Einen solchen Schwachsinn, kann man ja auch nur Leuten anbieten, die man mit dem Messer am Hals rückwärts an die Wand gedrängt hat.
    Das Ding ist eine einzige, ungeheuerliche Mafia-Frechheit !
    Die russische Delegation hätte ich erstmal einbehalten und Erdogan hätte ich zum Sündenbock gemacht – der hat im Westen sowieso noch einige Rechnungen offen.

    Es gibt mit Russland keine Verhandlung die auch nur annähernd ukrainischen, souveränen Rechten gerecht würde. Warum das unsere „Friedenstauben“ nicht einsehen wollen, entspringt wohl dieser russ.-medialen Panikmache vor einem russ. Atomschlag. Das traut der sich im ganzen Leben nicht !

    Zumal diese russ. Mißgeburt ja auch wohlweislich seine Abwehr gegen den Busenfreund China hochgefahren hat. Die Chinesen sind ja nicht auf den Kopf gefallen und würden jede russ. Schwäche für sich auszunutzen wissen.
    Putin würde sich wundern (oder eben auch nicht), was im Osten Russlands plötzlich möglich wäre, wenn er sich mit dem Westen anlegt.
    Ja doch, es hat schon etwas beruhigendes, das Wissen darum, dass ein Verbrecher dem anderen Verbrecher nicht das schwarze unter dem Nagel gönnt.

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